Bevor Online-Banking mit HBCI gemacht werden kann, muss ein Kontakt in der DDBAC Software eingerichtet werden. Über diesen Kontakt kann dann später das HBCI-Modul den Datenaustausch mit dem HBCI-Server der jeweiligen Bank durchführen. Nach der Installation der DDBAC Software sollte in der Systemsteuerung ein neues Icon namens "Homebanking Kontakte" auftauchen. Durch Doppelklick auf das Icon wird der Homebanking Administrator gestartet.
Ein Klick auf "Neu..." startet die Einrichtung des Kontaktes. Für eine erfolgreiche Einrichtung werden die notwendigen Zugangsinformationen wie Benutzerkennung etc. benötigt. Welche Nummern dies im Einzelfall sind, ist über die Bank herauszufinden. Es handelt sich dabei nicht notwendigerweise um vielleicht schon bekannte Nummern für das Internet- oder BTX-Banking. (Zumindest bei Dresdner Bank und 1822direkt sind die Nummer anders!) In der Regel erhält man die Daten, wenn man die normalerweise gesonderte Benutzervereinbarung für das HBCI-Banking unterschrieben hat.
Hinweis: "Leider" habe ich keine unbenutzten HBCI Kontakte mehr, die ich komplett beispielhaft hier einrichten könnte: Alle meine Kontakte waren bereits komplett eingerichtet. Deshalb kann ich im Folgenden nicht an allen Stellen wirklich echte Screenshots zeigen. Sollte jemand mein Nachvollziehen Abweichungen feststellen, so wäre ich sehr dankbar für einen Hinweis.
Nach Klick auf "Weiter" gelangt man auf folgende Maske:
Welche Wahl hier die richtige ist, hängt von der Bank ab. Einige Banken bieten nur eine Möglichkeit an, andere lassen die Wahl. Auch bei den HBCI-Karten gibt es Unterschiede: die Karte der 1822 ist zum Beispiel schon komplett vorbereitet und initialisiert. Die PIN wird getrennt von der Karte zugesendet. Zusammen mit der PIN ist die Karte dann schon verwendbar. Es entfällt der Zwischenschritt mit dem Ini-Brief. Bei der Dresdner Bank erhält man eine "leere" Karte, für die man beim Einrichten erst selbst eine PIN definieren und die notwendigen Schlüssel erzeugen muss. Die Überprüfung der richtigen Zuordnung zum Kunden geschieht durch postalischen Versand des unterschriebenen Ini-Briefes. Erst wenn die Bank diesen Brief erhalten hat, kann die Karte verwendet werden. Wer sich den Aufwand mit den Chipkarten ersparen möchte, kann die notwendigen Schlüssel auch auf einer normalen Diskette speichern.